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Die Ruhe vor dem … Stein? Die Zentrale der Wächter von Feenland war ein Ort konzentrierter Stille. Ein sanftes, magisches Surren lag in der Luft, das harmonische Atmen der von Darin geschaffenen und gepflegten Technik. Darin selbst saß an seiner Konsole und eine gedruckte Zeitung in den Händen – ein Anachronismus, den er genoss. Die […]
Der Montagmorgen brach über Tokyo an, und die ersten Sonnenstrahlen fanden ihren Weg durch einen Spalt im Vorhang des Gästezimmers. Funny blinzelte. Ein unbekanntes Zimmer. Ein fremdes Bett. Für einen kurzen, panischen Moment wusste sie nicht, wo sie war. Erschrocken richtete sie sich auf. Doch dann fluteten die Erinnerungen des Vortages zurück: der Albtraum am Flughafen, der verlorene Koffer, die erdrückende Einsamkeit – und dann Ami. Das hübsche, unglaublich freundliche Mädchen, das sie wie ein rettender Engel aus ihrer Misere geholt und ihr Unterschlupf gewährt hatte.
Die Anime-Landschaft ist reich an Geschichten über zweite Chancen und unerwartete Helden. Eine Serie, die in diesem Kontext besondere Aufmerksamkeit erregt, ist „I Got a Cheat Skill in Another World and Became Unrivaled in The Real World, Too“. Dieser Titel, der bereits im Langformat eine gewisse Erwartungshaltung schürt, entführt das Publikum auf eine faszinierende Reise, die nicht nur eine, sondern gleich zwei Realitäten umspannt.
Die Vorfreude kribbelte in Funny wie tausend winzige Blütenpollen. Tokyo! Die Anime Awards! Für FUNime.de live vor Ort zu berichten, war eine aufregende Perspektive. Selbst für eine Blumenelfe wie sie, die schon einiges an Abenteuern in Feenland erlebt hatte, war die Menschenwelt immer wieder ein Quell der Faszination – und Japan mit seiner einzigartigen Kultur und der pulsierenden Metropole Tokyo stand ganz oben auf ihrer Liste.
Die Anime-Landschaft ist reich an Fantasy-Erzählungen, doch „Ningen Fushin: Adventurers Who Don’t Believe in Humanity Will Save the World“ sticht mit einer Prämisse hervor, die sowohl vertraut als auch erfrischend anders ist. Im Zentrum stehen nicht strahlende Helden, sondern zutiefst desillusionierte Individuen, die durch Verrat und Enttäuschung gezeichnet sind.
„Darin! DAAAAAAARIIIIIIIIIIN!“ Funny, die sonst so beherrschte Blumenelfe, klang schriller als eine Mandragora mit Koliken. Ihre sonst so glockenhelle Stimme schien unter der Anspannung fast zu vibrieren. Sie trommelte mit den Fingern auf ihrer Rosenholz-Schreibtischplatte. „Verdammt noch mal, wo steckt dieser Wuschelkopf, wenn man ihn mal wirklich, WIRKLICH braucht?“ Ein dumpfes, missmutiges Grummeln drang aus […]
Es polterte und krachte die Treppe herunter, als würde eine Herde wildgewordener Büffel versuchen, eine lustige Stampede veranstalten. Sekunden später flog die Tür zu Funnys Büro mit solcher Wucht auf, dass sie ächzend in ihren Angeln schwankte. Schwer atmend, die dunkelroten Haare wild in alle Richtungen abstehend, stand Lily im Rahmen. Ihre grauen Augen funkelten entschlossen.
„Blue Water“ – ein Lied, drei Versionen. Fushigi no Umi no Nadia, hierzulande besser bekannt als Nadia – The Secret of Blue Water oder Die Macht des Zaubersteins, ist zweifelsohne ein großes Highlight im hiesigen Anime-Angebot. Doch der schöne Vorspann wurde in der deutschen Fernsehausstrahlung durch einen Zusammenschnitt aus der Serie ersetzt. Wir schauen uns die jap. Originalversion des Titelsongs, die deutsche Übersetzung und die dt. TV-Version an.
Der Prototyp eines SD-Anime, geliebt und gehasst: Dragon Half! Eine Geschichte mit wagemutigen Rittern, hübschen Mädchen, furchtbaren Drachen, Intrigen und einer Trockeneismaschine. Im Kern geht’s um Mink, halb Mensch, halb Drache, die für ihren Schwarm – den Drachentöter Dick Saucer – ganz menschlich werden will. Es folgt eine aberwitzige Quest voller Slapstick und Parodie. Dragon Half ist durchgeknallt! Und womit könnte man das besser beweisen als mit dem Schlusssong? Er fasst den Wahnsinn perfekt zusammen. Hier präsentieren wir den Karaoke-Text auf Japanisch und Deutsch – natürlich mit der nötigen Portion Irrsinn!
MIYAZAKI Hayao ist ein Phänomen: Neben seinen „großen“ Filmen überzeugt er auch mit anderen Ideen. Mit „On Your Mark“ liegt ein Anime vor uns, der ungefähr 7 Minuten lang ist und „nur“ dem gleichnamigen Song die Bilder liefert.