The Ambition of Oda Nobuna – abgebrochen

„The Ambition of Oda Nobuna“ erzählt die Geschichte des Oberschülers Yoshiharu Sagara, der sich plötzlich im Zeitalter der japanischen Sengoku-Periode wiederfindet – einer Zeit, in der das Land durch Machtkämpfe zwischen rivalisierenden Kriegsherren zerrissen war. Doch in dieser Version der Geschichte gibt es eine ungewöhnliche Wendung: Viele der berühmten historischen Feldherren, wie Oda Nobunaga, sind in dieser Welt junge, attraktive Frauen.

Yoshiharu trifft auf die charismatische und ehrgeizige Nobuna Oda, die anstelle des historischen Oda Nobunaga versucht, Japan zu einen. Mit seinem modernen Wissen über die Geschichte wird Yoshiharu zu einem wichtigen Berater und Verbündeten, der nicht nur Nobunas Vertrauen gewinnt, sondern auch aktiv das Schicksal des Landes beeinflusst. Dabei muss er sich nicht nur militärischen Konflikten, sondern auch politischen Intrigen, romantischen Spannungen und historischen Abweichungen stellen.

Die Serie kombiniert historische Elemente mit Action, Humor und Romantik und bietet eine spannende Neuinterpretation der japanischen Geschichte mit einem besonderen Gender-Twist. Sie richtet sich an Fans von alternativer Geschichtsschreibung, Isekai-Szenarien und Charakterdynamiken mit Herz und Witz.

Titel in Deutschland: The Ambition of Oda Nobuna
Titel in Japan: Oda Nobuna no Yabou
Erscheinungsjahr: 2012
FSK-Freigabe: ab 12 Jahren (empfohlen)
Produktionsstudio: Studio Gokumi, Madhouse
Genre: Action, Comedy, Historisch, Romance, Isekai
Episodenanzahl: 12 Episoden
Laufzeit: ca. 24 Minuten pro Folge

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Persönliche Meinung

Was habe ich mich auf diese Serie gefreut! Ein alternatives Japan mit starken Frauenfiguren – klang genial. Und was kriegt man? Eine Horde überzeichneter, schrill kreischender Anime-Mädchen, die mit historischer Atmosphäre so viel zu tun haben wie ein Einhorn mit der Sengoku-Zeit. Nervig, überdreht, klischeebeladen – hab ich „nervig“ schon erwähnt? Die tolle Idee? Komplett gegen die Wand gefahren. Ich hab’s nicht mal durch die erste Folge geschafft. Echt schade. So viel Potenzial – so grandios vergeigt.